Einsatzgebiet: New Bangkok International Airport

Wenn ein vierachsiger Panther bestellt wird, hat der Auftraggeber einen wirklich großen Bereich abzusichern.

Die Frontkamera ist fest verschraubt und kann nicht ferngesteuert werden.

Über der Mannschaftkabine thront der große HRET-Löscharm mit mehreren Löscheinheiten.

Um das Gesamtgewicht (mit vollen Tanks) von 52 Tonnen zügig zu beschleunigen, verfügt der Panther über Allradantrieb.

Die Kraft liefern zwei D15 Volvo-Motoren mit Euro6-Einstufung und wird von Rosenbauer mit 1450 PS angegeben.

Aus dem Stand wird die 80km/h-Marke mit allen Löschmitteln in unter 25 Sekunden geknackt.

Der Blick ins Cockpit zeigt, dass dieser Panther ein Rechtlenker ist.

Es gibt auch eine zweite Reihe hinter dem Fahrer und dem Operator.

Die Abmessungen sind beeindruckend: 12,3 Meter lang, 3 Meter breit und 3,9 Meter hoch!

Wenn das Gewicht auf die gewaltige Motorleistung trifft, wirken enorme Kräfte auf Rahmen und Aufbau.

Damit die Verwindungen keine Risse oder dauerhaften Verformungen verursachen, gibt es Federlager.

Im hinteren Bereich sitzen die Motoren und Aggregate für Strom und Hydraulik.

Die gelben "Markierungen" sind nur zum Schutz des Lacks vor den versiegelten Drahtschlaufen.

So kann auf einfache Weise jederzeit nachgewiesen werden, dass nichts in oder aus dem Fahrzeuginneren gelangt ist, was beim Zoll anzumelden wäre oder der Kunde später vermissen würde.

Hinter dem letzten Lochgitter ist gut die Abgasanlage zu erkennen.

Allein die Palette mit den zwei Reservereifen bringt es auf ein Gewicht von 570 Kilo.

Für den Notfall gibt es auf dem Dach zwei ausziehbare Aluminiumleitern.

In der Mitte befinden sich Lager für die Wasser und andere Löschmittel.

Über diese dicke Zuleitung wird der Wassertank wieder aufgefüllt.

Wenn man sich die stabilen Kardanwellen unter dem Rahmen anschaut, besteht kein Zweifel an der Haltbarkeit.

Hier sitzt der Operator auf der linken Seite, die durchgehende Mittelkonsole kann für einen Fahrertausch hochgeklappt werden.

Die hinteren Plätze sind mit Klappsitzen ausgestattet.

Schauen wir uns die Technik an, die über der großen Frontscheibe hervorsteht.

Oben thront der neue Dachwerfer RM80, der bis zu 9.000 Liter pro Minute in der Landschaft verteilt.

Einige Systeme können im Einsatz Zusatzstoffe direkt ins Wasser mischen, um die Wirkung zu verbessern.

Die Kamera kann mit Infrarot-Technik arbeiten, um auch bei starker Raucheinwirkung den Überblick zu bewahren.

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