Jahresabschluss 2024

Die Essen Motor Show leitete Ende November / Anfang Dezember 2024 wieder das Ende der Tuningsaison ein.

Die Felgen als beliebte Einstiegsdroge sind nun wieder schlichter und nicht mehr bonbonfarbig im Trend.

Leistungssteigerungen sind gerade für die kräftigen Sportvarianten gefragt: AC Schnitzer macht aus 530 satte 610 PS.

Zuweilen muss man schon auf kleine Details achten, um zu erkennen, ob es um das Auto oder um andere Teile geht.

Aktuell stehen die Kleinstwagen aufgrund mangelnder Sicherheitsvorgaben in der Kritik.

Ob allerdings ein außen angebrachter Käfig die Lösung ist, darf auch bezweifelt werden .

Ich bevorzuge die klassische Anordnung mit dem Auto um den Überrollkäfig, nicht andersrum.

Grundsätzlich ist Tuning Geschmackssache und vielfältig.

Abgasanlagen gehören mit Sicherheit zu den Verkaufsschlagern auf der EMS, denn hier sieht man die Rohrdurchmesser, Klappensteuerungen und Schweißnähte. Wie es dann um die Finanzierbarkeit gestellt ist, hängt wohl von anderen Faktoren ab

Scheinbar war der Kollege mit dem Maßband überfordert, denn der Abstand zwischen Vorder- und Hinterwagen geht gar nicht.

Auf der gleichen Schmiede wie die Pappkartons stammt auch dieser SLC mit den angeschwarteten Verbreiterungen.

Muss das so? Diese Absperrung schützt das Auto kaum, außer vor Fotografen.

Dieser Lego-McLaren kann sogar fahren, allerdings nicht so schnell wie das Vorbild.

Genau 1000 PS versteckt der Brabus Rocket GTS im Gran GT Tourismo Shooting Brake Design.

Inzwischen bieten einige Firmen "neue kurze Sportaudi" auf Basis des langen Coupés an.

Der BMW M2 gehörte 2024 zu den beliebtesten Exponaten.

Der neue BMW M5 bekommt bestimmt eine eigene ausführliche Vorstellung.

Die Leuchtböden, wie hier unter dem Ford Mustang, sind mir hier das erste Mal aufgefallen.

Natürlich können die Linien in verschiedenen Farben erstrahlen und so jeden Lack richtig in Szene setzen.

Das Exponat an diesem Stand war nicht der McLaren, sondern die steckbaren Bodenplatten, die in etlichen verschiedenen Farben auch an der Wand hingen.

Dieser AMG G63 wurde von Brabus auf 800 PS gepumpt und in ein "Mean Green" Lackkleid gesteckt.

Diesmal mit markantem Bodykit: Ein weiterer BMW M2.

Und noch einer in Folie...

Der Z8 ist inzwischen nicht nur selten, sondern ein echter Klassiker dessen Wert immer weiter steigt.

Tunebar ist jedes Basisfahrzeug.

Einige werden täglich genutzt.

Andere sind echte Raritäten längst vergangener Zeiten.

Folien mit wilden Mustern sind weiterhin voll im Trend.

Schlicht geht natürlich auch immer.

Einen Trabbi habe ich hier nicht erwartet, aber so schick zurecht gemacht geht immer!

Dieses Karosseriekit gibt dem alten Dreier einen wesentlich wuchtigeren Auftritt.

Ein weiterer Trabant: Bei P50 denken Westler meist an den britischen Peel P50 Kabinenroller.

Manchmal machts einfach die Farbwahl.

Der Nissan Pao kam in den 90ern offiziell nicht nach Deutschland.

Der Look dürfte vielen Fans der 80er Jahre DTM bekannt vorkommen, auch wenn Mercedes Limousinen einsetzte.

Dieser Audi 200 Avant quattro 20V dürfte ein Reimport aus dem USA oder Asien sein.

Der Comic-Style macht es nicht leichter den Skoda Rapid (Baujahr 1985) mit dem 1300ccm-Heckmotor zu erkennen.

Der meiste Aufwand wurde in die Optik des 1974er BMW 1802 gesteckt.

Die Folierung könnte etlichen Verkehrsteilnehmern entgehen, wenn der Huracan EVO mit einem Topspeed 323 km/h vorbeifliegt.

Aus dem kleinen 2,3 Liter Ecoboost holt dieser 2016er Ford Mustang 380 PS und ein Drehmoment von 620 Nm.

Der, eigentlich richtig "die" Toyota Celica von 1974 strahlt wie ein Neuwagen und wurde motortechnisch nicht verändert.

Auf Basis eines Fiat 126 entstand dieser kompakte Flitzer mit 200 PS aus 1,4 Litern, das Leergewicht liegt bei 640 kg.

Mit dem Peugeot 205 lieferte der französische Hersteller ein äußerst erfolgreiches Basismodell, welches dann breitgemacht und mit aufgeblasenem Turbomotor auch die Rallyepisten eroberte. Unter der grauen Haube verrichten aber nur die serienmäßigen 75 Pferde aus dem Jahre 1998 ihren Dienst.

Ob sich der Aufwand gelohnt hat die vorderen Seitenscheiben und Türen anzupassen, um die Spiegel von der A-Säule auf den Kotflügel zu versetzen. Angetrieben wird der Honda Prelude von 1979 von einem 1,6 Liter Motor mit originalen 80 PS.

Schulz Tuning aus Korschenbroich hat diesen "Big Foot" 1992 auf die großen Räder gestellt.

Bei der österreichischen Firma Orange Solutions & Components wird der 2024er AMG G63 auf 6 Räder umgerüstet.

Ebenfalls eine 2024er G-Klasse dient als Basis für Carlex G-Vintage Desert Edition mit Weißwandreifen.

Oftmals zeigen Vereine und Interessengemeinschaften ihre Schätze.

Gerade hier zeigt sich oftmals die Vielseitigkeit bei gleichem (Marken-)Schwerpunkt.

Ob man einem AMG SL63 Black Series eine derartige Farbgestaltung antun muss, liegt wohl im Auge des Betrachters.

Diesmal wurden einige klassische SGS Cabrios gezeigt.

Der BYD U9 kostet zwar über 200.000,- Euro, liefert dafür elektrische Kraft, die fast alle Verbrenner übertrumpft.

Ein klassisches SUV mit E-Antrieb für unter 60.000,- Euro gibt es ebenfalls vom chinesischen Hersteller.

Der Außenbereich der Gastronimie wurde am frühen Vormittag des Presse- und Previewtages noch nicht genutzt.

Meine persönlichen Messehighlights:

Demnächst folgen weitere Einzelvorstellungen!

Auf jeden Fall war die 2024er-Auflage der Motorshow Essen einen Besuch wert,
also schon mal den nächsten Termin vormerken!

Weitere Rückblicke auf die Essen Motorshow: