Veröffentlicht am 22.11.2013
Im Oktober drehte dieser abgeklebte flache Flitzer auf der Nordschleife seine Runden.
Obwohl getarnt ist der Hersteller eigentlich unverkennbar.
Die scharfen Kanten und markanten Linien können nur einer Marke zugeordnet werden.
Dieser Laubsammler kommt von Lamborghini,
das Kennzeichen des Mutterkonzerns Audi lässt dabei wirklich jeden Zweifel schwinden.
Somit ist es eindeutig an der Zeit, einen würdigen Nachfolger auf den Markt zu bringen.
Der Huracán soll Anfang 2014 der Öffentlichkeit vorgestellt werden.
Nach dem Gallardo wäre Huracan eine weitere von fünf Hauptrassen für Stiere, die einem Sportwagen aus Sant’Agata Bolognese einen unverkennbaren Namen liefert.
Die seitlichen Lufthutzen versorgen den Motor bei schneller Fahrt mit zusätzlicher Luft.
Immerhin soll der neue "kleine" Sportler mit rund 600 PS in der Basisversion aufwarten.
Natürlich wird auch Konzernmutter Audi von den Entwicklungen profitieren.
So wird der Huracan wohl als Basis für den kommenden Audi R8 dienen.
Allerdings liegt der Preis des Lamborghini Huracan vermutlich weiterhin über dem eines R8.
Rund 160.000,- Euro dürften als Einstieg auf den Tisch des Hauses zu legen sein.
Für die Rennsport-Versionen wird es vermutlich dann auch heckgetriebene Huracans geben.
Für die Show- and Shine-Driver ist eine offene Version in Vorbereitung.
Die Kraftübertragung wird wohl serienmäßig über ein manuelles Sechsganggetriebe erfolgen.
Gegen Aufpreis wird es vermutlich ein 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe geben.
Eine zusätzliche Energierückgewinnungseinheit ala KERS soll zusätzliche Leistung liefern.
Somit wäre ein Technologie-Transfer hier durchaus vorstellbar.
Die Vorstellung erfolgt vermutlich auf dem Genfer Auto Salon 2014.
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